wiki:4_steinfurt_hopsten
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+ | Mit ihren jeweiligen Hausnummern etwa im Umfang vom Urkataster: | ||
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- | Die Gemeinde Hopsten liegt an der Nordspitze des Tecklenburger Landes und ist bis in die heutige Zeit eher landwirtschaftlich geprägt. Der Ortsteil Schale ragt wie ein Sporn in das benachbarte Niedersachsen, | ||
- | Die ehemalige Hopstener Bauerschaft Ostenwalde zählt heute nicht mehr zu Hopsten, sondern zu Hörstel. Bis Ende 1974 umfasste das Gebiet die zum Amt Hopsten gehörenden eigenständigen Gemeinden Halverde, Hopsten und Schale. | ||
+ | * [[hopsten_aabauerschaft | Aabauerschaft]] | ||
+ | * [[hopsten_breischen | Breischen]] | ||
+ | * [[hopsten_halverde dorf | Halverde Dorf]] | ||
+ | * [[hopsten_hoefen | Höfen]] | ||
+ | * [[hopsten_hopsten dorf | Hopsten Dorf]] | ||
+ | * [[hopsten_huemling | Hümling]] | ||
+ | * [[hopsten_langenacker | Langenacker]] | ||
+ | * [[hopsten_mersch | Mersch]] | ||
+ | * [[hopsten_osterbauer | Osterbauer]] | ||
+ | * [[hopsten_rueschendorf | Rüschendorf]] | ||
+ | * [[hopsten_schale dorf | Schale Dorf]] | ||
+ | * [[hopsten_staden | Staden]] | ||
+ | * [[hopsten_westerbauer | Westerbauer]] | ||
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+ | Die Gemeinde Hopsten liegt an der Nordspitze des Tecklenburger Landes und ist bis in die heutige Zeit eher landwirtschaftlich geprägt. Der Ortsteil Schale ragt wie ein Sporn in das benachbarte Niedersachsen, | ||
+ | Die ehemalige Hopstener Bauerschaft Ostenwalde zählt heute nicht mehr zu Hopsten, sondern zu Hörstel. Bis Ende 1974 umfasste das Gebiet die zum Amt Hopsten gehörenden eigenständigen Gemeinden Halverde, Hopsten und Schale. | ||
Der erste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahr 890 n. Chr. Im Steuerverzeichnis des Klosters Werden an der Ruhr sind mehrere Höfe der Bauerschaft Staden aufgeführt. An der alten Flötte in den Gebieten um den Stadener Esch, Rüschendorfer Esch und dem Stertesch haben sich die ersten Menschen angesiedelt. Erst später fand eine Besiedlung der südlichen Bauerschaften Breischen, Börnebrink und Aa statt, da aufgrund des Moorgebiets nur eine Ansiedlung auf Anhöhen (auf einen "Hop seten" | Der erste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahr 890 n. Chr. Im Steuerverzeichnis des Klosters Werden an der Ruhr sind mehrere Höfe der Bauerschaft Staden aufgeführt. An der alten Flötte in den Gebieten um den Stadener Esch, Rüschendorfer Esch und dem Stertesch haben sich die ersten Menschen angesiedelt. Erst später fand eine Besiedlung der südlichen Bauerschaften Breischen, Börnebrink und Aa statt, da aufgrund des Moorgebiets nur eine Ansiedlung auf Anhöhen (auf einen "Hop seten" | ||
Durch den Erwerb der Osnabrücker Hochvogtei 1236 durch Graf Otto I. von Tecklenburg, | Durch den Erwerb der Osnabrücker Hochvogtei 1236 durch Graf Otto I. von Tecklenburg, | ||
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Hopsten gehörte bis zum Ende des 14. Jahrhunderts landesherrlich zur Grafschaft Tecklenburg. Nach einem verlorenen Krieg gelangte am 25. Oktober 1400 die Hälfte des Kirchspiels Schapen mit dem Stadener Wald und dem Ostenwald: das heutige Hopsten an das Hochstift Münster. Dieses war das Resultat andauernder Auseinandersetzungen des Grafen Nikolaus II. von Tecklenburg mit den mächtigen Nachbarn Münster und Osnabrück. Weil bereits eine Kapelle auf dem Boden der Gemarkung Hopsten stand, wurde der Ort dat Kerspel to Hopseten, später Kirchspiel Hopsten genannt. Rund 200 Jahre waren die Hopstener noch zur Pfarrkirche Schapen gehörig bis Ort eine selbständige Pfarrei bekam. | Hopsten gehörte bis zum Ende des 14. Jahrhunderts landesherrlich zur Grafschaft Tecklenburg. Nach einem verlorenen Krieg gelangte am 25. Oktober 1400 die Hälfte des Kirchspiels Schapen mit dem Stadener Wald und dem Ostenwald: das heutige Hopsten an das Hochstift Münster. Dieses war das Resultat andauernder Auseinandersetzungen des Grafen Nikolaus II. von Tecklenburg mit den mächtigen Nachbarn Münster und Osnabrück. Weil bereits eine Kapelle auf dem Boden der Gemarkung Hopsten stand, wurde der Ort dat Kerspel to Hopseten, später Kirchspiel Hopsten genannt. Rund 200 Jahre waren die Hopstener noch zur Pfarrkirche Schapen gehörig bis Ort eine selbständige Pfarrei bekam. | ||
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Das Amt Hopsten wurde 1917 mit dem Amt Schale/ | Das Amt Hopsten wurde 1917 mit dem Amt Schale/ | ||
- | Das Amt Hopsten wurde im Zuge der Gebietsreform zum 1. Januar 1975 aufgelöst. Auch die bisherigen im Amt Hopsten verwalteten aber selbstständigen Gemeinden Hopsten, Schale und Halverde wurden in einer vergrößerten Einheitsgemeinde Hopsten vereinigt.[8] Diese verwaltungstechnische Änderungen, | + | Das Amt Hopsten wurde im Zuge der Gebietsreform zum 1. Januar 1975 aufgelöst. Auch die bisherigen im Amt Hopsten verwalteten aber selbstständigen Gemeinden Hopsten, Schale und Halverde wurden in einer vergrößerten Einheitsgemeinde Hopsten vereinigt. Diese verwaltungstechnische Änderungen, |
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- | Die 13 Bauerschaften und Dörfer mit ihren Höfen und Hausnummern etwa im Umfang von 1820. | ||
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- | * [[hopsten aabauerschaft | Aabauerschaft]] | ||
- | * [[hopsten breischen | Breischen]] | ||
- | * [[hopsten halverde dorf | Halverde Dorf]] | ||
- | * [[hopsten hoefen | Höfen]] | ||
- | * [[hopsten hopsten dorf | Hopsten Dorf]] | ||
- | * [[hopsten huemling | Hümling]] | ||
- | * [[hopsten langenacker | Langenacker]] | ||
- | * [[hopsten mersch | Mersch]] | ||
- | * [[hopsten osterbauer | Osterbauer]] | ||
- | * [[hopsten rueschendorf | Rüschendorf]] | ||
- | * [[hopsten schale dorf | Schale Dorf]] | ||
- | * [[hopsten staden | Staden]] | ||
- | * [[hopsten westerbauer | Westerbauer]] | ||
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Ortesteile Gemeinde Hopsten | Ortesteile Gemeinde Hopsten | ||
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===== Dokumente====== | ===== Dokumente====== | ||
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===== Heimatverein ===== | ===== Heimatverein ===== | ||
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wiki/4_steinfurt_hopsten.1607285997.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/12/06 21:19 von michael